Für den Zeitungstreff Grundschule der Beitrag der Klasse 4b der Marquardschule.

Infos über die Schule müssten bereits im Beitrag von Frau Vollmann (Klasse 4a, Lieblingscocktail der Schule) vorliegen.

Plätzchen fürs Osternest

Schokohasen und Eier sind natürlich lecker, aber es könnte ja auch mal etwas Anderes im Nest liegen. Das dachten sich sie Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der Marquardschule und suchten nach einer weiteren Leckerei für das Osternest.

Etwas Selbstgemachtes für die Eltern oder Freunde sollte es schon sein und so einfach, dass viele Kinder es nachmachen können.

„Plätzchen gehen immer, nicht nur an Weihnachten!“. Hasen- und Eierausstechförmchen gibt es vor Ostern überall zu kaufen und dann kann jeder das backen, was er am liebsten mag. Die Grundlage ist immer ein ganz normaler Mürbeteig aus 100g Zucker, 200g Butter, 300g Mehl und einem Ei. Je nach Geschmack kann man Vanillezucker, etwas Zimt oder auch abgeriebene Schale von einer Biozitrone oder einer Bioorange dazu geben.

Das Ganze muss man dann gut durch kneten. In Kleingruppen aufgeteilt waren wir alle an Reihe. Das Kneten ist anstrengend und wenn man den Teig zu lange in seinen Händen hält wird die Butter weich und der Teig klebt zwischen den Fingern.

Bereits während den Vorbereitungen haben wir alle den rohen Teig probiert, lecker.

Bevor man den Teig ausrollen und die Plätzchen ausstechen kann, muss er noch einmal für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Dann legt man die Teigkugel auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche, rollt ihn dünn aus und sticht vorsichtig Häschen und Eier aus. Nach 10 Minuten bei 200 Grad im Ofen sind die Osterplätzchen fertig. Während dem Backen sollte man genau aufpassen, da die Plätzchen sonst schnell zu dunkel werden.

Die kalten Plätzchen kann jeder nach Lust und Laune mit farbigem Zuckerguss, heller und dunkler Schokolade oder verschiedenen Streuselchen verzieren. Uns haben sie lauwarm von Blech am besten geschmeckt. Frohe Ostern!